Antike Münzen in Syrien detektiert und ausgegraben
Detektiert mit eXp 4000 (2005-2014)
Region: Syria
Geschätzter Wert: AED 32,960.00
Zeitliche Einordnung: 40 AD
In Syrien, einem Land im Mittleren Osten, welches sich über ein Gebiet erstreckt in dem über viele Epochen hinweg Invasionen und Belagerungen durch Römer und Mongolen bis hin zu Kreuzrittern und Türken stattfanden, wurden weit über 800 verschiedene antike Münzen detektiert. Syrien hat noch weit mehr versteckte historische Schätze zu bieten, nach denen Archäologen, Schatzsucher und Sondengänger forschen. Der Schatzfund wurde mit dem Metalldetektor und 3D-Bodenscanner eXp 4000 geortet. Der Wert der einzelnen Münzen wird auf 150 bis 8000 Euro je Stück geschätzt. Die gefundene Goldmünze ist eine venezianische Dukate. Die Rückseite der Münze zeigt Jesus Christus mit einem Heiligenschein in der Mandorla, dies ist die ovale Aura um das Abbild Jesu. Auf der Front ist der heilige Markus, welcher dem Dogen die Kreuzfahne überreicht, abgebildet. Der venedische Dukat bestand als Währung von 1284 bis 1797 und hat sich in dieser Zeit über den gesamten europäischen Kontinent verteilt.
Die Münzen wurden auf die Zeit zwischen 280 v. Chr. und 320 n. Chr. datiert. Der Großteil der antiken Münzen, darunter auch griechische Münzen, byzantinische Münzen und römische Münzen, repräsentieren die verschiedenen Kulturen und Menschen jener Zeit. Die Münzen wurden aus Gold, Silber und Bronze gefertigt. Es ist wohl der Traum eines jeden Schatzsuchers, einmal solch eine Sammlung von wertvollen Artefakten zu orten.
Viele der detektierten Münzen zeigen berühmte Personen wie Kaiser oder Könige der entsprechenden Epoche. So zeigen die römischen Münzen den berühmten Kaiser des Römischen Reichs Gaius Julius Caesar und die griechischen Münzen zeigen Apollo, einen der wichtigsten Götter des Olymps aus der griechischen und römischen Mythology. Auf den byzantinischen Münzen ist das Konterfei des antiken syrischen Königs abgebildet.
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